USA
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten eröffnet auch unbegrenzte Urlaubsoptionen. Ob spektakuläre Nationalparks oder endlose Traumstrände, Road- oder Städtetrip, Sehenswürdigkeiten oder Shoppingtour, Sie haben die Wahl. Amerika ist zu groß für kleine Träume – also träumen Sie eine Spur größer und begeben Sie sich auf Entdeckungsreise.
Wie beeinflusst die Maskenpflicht den Urlaub in unseren Traumdestinationen?
Wie sieht es zum Beispiel in New York aus, wo sich Touristen vor den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gegenseitig auf die Füße treten? Und was ist dran am „Anstarrverbot“?
Die Corona-Pandemie hat unser Leben verändert – nicht nur im Alltag, sondern auch, was die Reiseplanung angeht. Aber auch, wenn wir es dann schließlich in unsere Traumdestinationen geschafft haben – Einreisebeschränkungen und Hochrisikogebieten zum Trotz – müssen gewissen Einschränkungen vor Ort in Kauf genommen werden.
Wie sieht es zum Beispiel in einem der größten Sehnsuchtsziele der Deutschen aus? Ein Besuch in New York ist im Verständnis der meisten Urlauber mit der beeindruckenden Aussicht herab von Wolkenkratzern wie dem Empire State Building oder dem One World Observatory verbunden, deren Aussichtsplattformen ein attraktiver Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen sind. Diese über 100 Etagen erklimmt aber wohl auch der motivierteste New-York-Reisende nicht zu Fuß: Beide Skyscraper verfügen über 73 Aufzüge, die jährlich über eine Million Besucher zur Spitze katapultieren. So sah die Lage zumindest vor dem „Schicksalsjahr“ 2020 aus, als auch die internationalen Touristenhochburgen von der Corona-Pandemie erschüttert wurden.
Seitdem ist angesichts von Maskenpflicht, Sicherheitsabständen und Besucherkontingenten mehr Rücksicht und Eigenverantwortung gefragt. In öffentlichen Räumen gilt die Maskenpflicht, wenn der Abstand von sechs Fuß (das entspricht 182,88 Zentimetern) nicht eingehalten werden kann – und das ist an fast jedem Ort in New York der Fall. In den Fahrstühlen der Hochhäuser ist diese Maskenpflicht also kaum zu umgehen. Bei der Geschäftigkeit, die in New York herrscht – schließlich will man während seines Urlaubs so viel wie möglich von der Stadt sehen und zu Hause Freunde und Familie mit den aufgenommenen Schnappschüssen der Weltmetropole begeistern – wollen die Touristen am liebsten alle in den nächsten Fahrstuhl, allerdings will wohl auch niemand ganz hinten eingepfercht sein.
Allerdings existiert auch abseits der neuartigen Regeln, die durch die Corona-Pandemie notwendig geworden sind, ein grundsätzlicher Verhaltenskodex, was die Benutzung von New Yorker Aufzügen angeht. Wer sich einmal in eine der Liftkabinen gedrängt hat, ist dem Strom der herein- und -ausdrängenden Touristen fast schutzlos ausgeliefert – da bewegt man sich fast schon von allein. Und trotz der Menschenmassen, denen man sich ausgesetzt sieht, gehört es zum guten Ton, den einsteigenden Gästen Platz zu machen und auch den Passagieren im hinteren Bereich der Aufzüge die Möglichkeit zu geben, auf ihrer gewünschten Etage die Kabine wieder zu verlassen. Auch sich in letzter Minute noch in den Lift zu zwängen, während sich die Türen vermutlich bereits schließen, ist bei alteingesessenen New Yorkern verpönt, genauso wie mit prall gefüllten Taschen oder Rucksäcken weiteren Aufzugpassagieren den Platz zu stehlen. Grundsätzlich gelten hier ähnliche Regeln wie beim Besuch eines Museums – besser ist es, nur kleine Umhängetaschen mit sich zu führen und diese sichtbar vor dem Bauch zu tragen.
Auch laute Unterhaltungen oder Telefonate gehören zu den größten gesellschaftlichen Tabus in New Yorker Aufzügen. Am besten nicken Sie nur kurz, wenn Sie die Liftkabine betreten und danken Ihren Mitreisenden mit einem Blick, wenn Sie Ihnen Platz zum Einsteigen gemacht haben. Und wie war das nun mit dem angeblichen Anstarrverbot? Tatsächlich wird es als unfreundlich bis übergriffig betrachtet, sein unbekanntes Gegenüber zu genau zu mustern: Drehen Sie sich also am besten in Richtung Tür und blicken neutral geradeaus oder auf Ihre Füße – allzu lange dauert so eine Fahrt mit einem New Yorker Aufzug ja auch nicht. Und auch vor der Maskenpflicht galt es bereits, auf Essen und Trinken in der engen Liftkabine zum Wohle seiner Mitreisenden zu verzichten.
An der Aufzugtür selbst gilt, was deutschen Touristen bereits aus den öffentlichen Verkehrsmitteln bekannt sein dürfte: Machen Sie rechtzeitig (!) denjenigen Mitreisenden Platz, die weiter hinten im Aufzug stehen, und verlassen Sie gegebenenfalls kurz den Aufzug, bis auf einer Etage alle Passagiere die Kabine verlassen haben. Da das Empire State Buildung und das One World Observatory ja auch von New Yorker Einwohnern rege frequentiert werden, können Sie sich darauf verlassen, dass diese mit den Worten „This is my floor“ ankündigen, dass sie gern auf der nächsten Etage aussteigen möchten. Wie von Zauberhand teilt sich hier die Menge der Reisenden – wie Noah das Rote Meer teilte – und lassen die Aussteigenden passieren. Meistens wird sogar jemand die Lichtschranke der Tür blockieren, bis alle ohne Hast ausgestiegen sind.
Mit diesem Wissen über ungeschriebene Verhaltensregeln entlassen wir Sie nun in Ihren nächsten New-York-Urlaub und wünschen Ihnen einen bereichernden Aufenthalten und eine wunderbare Aussicht von den schönsten Skyscrapern der Erde.
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