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Die Sommerkataloge fürs neue Jahr sind da! | Die neue Reiselust
Mit den zahlreichen Lockerungen der Einreisebeschränkungen – sowohl innerhalb der EU als auch auf dem internationalen Parkett – kehrt das Leben in die Reiselandschaft zurück: Auch im Ruhrgebiet präsentieren zahlreise Reisebüros und Touristikveranstalter ihre neuen Sommerkataloge für das kommende Jahr und warten mit fabelhaften Angeboten auf.
Einer der Ersten, die die neue Reisesaison eröffnen, ist das Duisburger Touristikunternehmen Schauinsland: Der Veranstalter eröffnete die Sommersaison mit aktuellen Flugreisen und wirbt besonders mit dem Ausbau einer neuen Zimmerkategorie mit direktem Poolzugang in über 250 Hotels. Unter dem Motto Urlaub vor Freude soll gerade nach den immensen Einschränkungen der letzten Monate im Touristikbereich so wieder Urlaubsfreude verbreitet und neue Reiselust angefacht werden. Das bestehende Portfolio wurde passend zum Sommer um mehr als 40 Angebote erweitert und umfasst attraktive Ziele wie die Kanaren, Griechenland und weitere High-Class-Sonnenziele.
Der Trend geht zum verdienten Luxus in Sternehotels in beeindruckender Lage, die eine überdurchschnittliche Qualität und eine familiär-entspannte Atmosphäre versprechen – dies seien die Kriterien, die die Reisenden derzeit bei der Auswahl von Urlaubangeboten besonders in den Mittelpunkt stellten. Das Reisen im Jahr 2021 hat sich fraglos verändert – die Erlebnisse der letzten zwei Jahre gehen auch an der Touristikbranche nicht vorüber. Tägliche Updates zu Einreisebeschränkungen haben langfristige die langfristige Urlaubsplanung für viele Reisende über den Haufen geworfen – dennoch sind Fernweh und Reiselust erneut und ungebrochen spürbar. Das bestätigt eine großangelegte Studie eines Online-Portals in Zusammenarbeit mit Neckermann Reisen: Eine überwältigende Mehrheit der 5.000 Teilnehmer gaben an, nach der langen, erzwungenen Urlaubsabstinenz in diesem Jahr noch auf eine längere Reise ins Ausland gehen zu wollen oder diese auf zwei bis drei längere Urlaubsaufenthalte aufzuteilen. Der Trend geht also eindeutig in Richtung ausgedehnter Reisen und weg von mehreren Kurztrips.
Diese Entwicklung spricht für die Etablierung eines neuen Phänomens in der Urlaubsplanung – die neue Sehnsucht nach Weite. Damit ist nicht nur der Wunsch nach Reisen in entlegenere Ecken der Welt gemeint, um fremde Kulturen und Länder zu entdecken, statt bekannte Urlaubsorte aufzusuchen (was immerhin 74 Prozent der Studienteilnehmer angeben). Durch die Pandemie scheint ein höherer Fokus auf Distanz zu anderen Reisenden zu liegen: 80 Prozent der Reisenden geben an, einen Urlaub in der Natur oder ein weitläufigen Hotelanlagen vorzuziehen und organisierte Rundreisen durch einen professionellen und erfahrenen Veranstalter selbstgeplanten Städtetrips den Vorzug zu geben. Wen es nicht in die Ferne zieht, versucht also trotzdem dieses Gefühl von Weite in die Urlaubsplanung zu integrieren: So stehen auch Wellnessurlaube in den heimischen Gefilden sowie in österreichischen oder schweizerischen Bergidyllen stehen weit oben auf den persönlichen Hitlisten. Der Wunsch nach dem weg, nach Weite und Ferne ist groß – egal, wie weit es dann tatsächlich in die Welt hinausgeht. Im Zentrum steht vor allem der Reiz wieder an Sehnsuchtsorte zu gelangen und endlich seine Lieblingsorte (wieder) zu sehen.
Tiefgreifende Veränderungen im Reiseverhalten bilden sich vor allem hinsichtlich neuer Sicherheitsbedenken der Urlauber ab: Intuitive Spontanreisen ohne gründliche Vorausplanung könnten deutlich abnehmen und womöglich bald der Vergangenheit angehören. Zu viele Reisende haben während der Lockdowns schlechte Erfahrungen mit plötzlich verhängten Einreiseverboten gemacht und blieben auf immensen Gebühren sitzen. Das Abschließen einer entsprechenden Reiseversicherung wird mittlerweile als grundlegendes Kriterium betrachtet, um eine Buchung abzuschließen und das Risiko unvorhergesehener Kosten zu minimieren – dies gilt in Pandemiezeiten besonders für Urlaubsländer, in denen die Gesundheitsversorgung hinter heimischen Standards zurückbleibt. Dafür sind mehr als die Hälfte der Urlauber durchaus bereit, die finanzielle Absicherung als wichtiger einzustufen als eine Ersparnis beim Reisepreis. Das neue Fernweh der Reisenden ist also unbedingt mit der Gewährleistung von Flexibilität und Sicherheit von Seiten der Veranstalter verbunden: Reisende fühlen sich zunehmend von Urlauben angesprochen, die ihnen vorteilhafte Stornierungbedingungen und flexible Reiseoptionen bieten. Auch hier zeigt sich der Komfort einer professionellen Beratung in einem erfahrenen Reisebüro - wie bei Flemming-Reisen. Auch eine neue Hinwendung zu Hygienestandards schlägt sich im Buchungsverhalten der Reisenden nieder – Veranstalter, Hotels und Fluggesellschaften, die sich der Einschränkung des Infektionsrisikos verschreiben, überzeugen in Post-Pandemie-Zeiten mehr. Viele Reisebüros haben im Hinblick auf diese Entwicklung ein Bewertungsschema eingeführt, um ihren Kunden einen besseren Überblick zu verschaffen, welche Angebote die höchsten Hygiene- und Sicherheitsstandards bzw. die attraktivsten Stornierungsoptionen bieten.
Auch nach dem Wegfall vieler Reisebeschränkungen (aktuell beendete nun auch Australien als Rekordhalter den Lockdown und erlaubt wieder Einreisen von außerhalb) gibt es also weiterhin ein weites Spektrum an zusätzlicher Planung: Urlaube werden voraussichtlich nicht mehr so vorbehaltslos und bedenkenlos gebucht, wie es noch vor zwei Jahren der Fall war. Dennoch können diese Entwicklungen nicht durchweg als schlecht verallgemeinert werden – auch wenn die Pandemie große Herausforderungen an Reisende und Tourismusbranche gestellt hat, muss man das Positive im Blick behalten. So zeigt sich zum Beispiel, dass weiterhin großes Interesse an Slow Travel mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz besteht. Eine bewusste Entscheidung für regionale Ziele und Urlaubsaufenthalte in der Natur, entlasten überfüllte Großstädte wie London, Amsterdam, Barcelona und Madrid sowie beliebte Metropolen in Übersee wie New York, Dubai und Singapur. Diese notwendige Atempause erlaubt es der internationalen Touristik, umfangreiche Konzepte zu entwickeln, wie in Zukunft anders und angemessen mit den erwarteten Menschenmassen unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln umgegangen werden kann. Außerdem haben viele Fluggesellschaften und Kreuzfahrtenveranstalter bereits vor geraumer Zeit begonnen, ihre Flotten in puncto Nachhaltigkeit und CO2-Bilanz umzustellen – für ein ganzheitliches Reiseerlebnis mit einem guten und grünen Gewissen.
Fazit: Auch wenn das Reisen im kommenden Jahr nicht ganz so unbekümmert ablaufen wird wie in den Jahren vor der Pandemie, ist doch mit einem erneuten Anstieg der Lust auf Urlaub und entsprechender Reisetätigkeit zu rechnen. Über weitere Anpassungen und tagesaktuelle Änderungen halten wir Sie auf unserer Seite und zum Beispiel in unserem Corona-Blog auf dem Laufenden.
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